Erfolgsgeschichten
Wie wir Sophy Isabela aus Mombasa erfolgreich als Auszubildende nach Deutschland vermittelt haben
Kooperation mit der Hospitalstiftung Hof
Die Hospitalstiftung Hof suchte dringend nach Auszubildenden für den Pflegebereich. Da der lokale Arbeitsmarkt nicht genügend Auswahl hergab, entschied man sich, gemeinsam mit uns einen neuen Ansatz zu wagen und über internationale Talente nachzudenken. Unser Fokus lag auf Kenia, und schon bald hatten wir die perfekte Kandidatin gefunden: Sophy Isabela, 22 Jahre alt, eine junge Frau mit beeindruckenden Deutschkenntnissen, die sie ebenfalls am Goethe-Institut in Nairobi erworben hatte. Sophy war motiviert, ihre Ausbildung in Deutschland zu absolvieren und hier eine langfristige Perspektive aufzubauen.
Nach einem sorgfältig durchgeführten Bewerbungsgespräch entschied sich die Hospitalstiftung Hof dafür, Sophy als Auszubildende in ihrem Pflegeprogramm zu begrüßen. Wir kümmerten uns anschließend um die gesamte Abwicklung des Visumsprozesses. Die Stiftung musste nur den Arbeitsvertrag zur Verfügung stellen, während wir Sophy bei jedem Schritt des bürokratischen Prozesses unterstützten – von der Zusammenstellung der nötigen Unterlagen bis hin zur Terminvereinbarung mit der deutschen Botschaft. Nach erfolgreichen Vorbereitungen erhielt Sophy die Erlaubnis, nach Deutschland einzureisen, und wir stellten sicher, dass auch eine Unterkunft für sie bereitstand.
Die Hospitalstiftung übernahm die Flugkosten, und Sophy machte sich auf den Weg nach Hof, um dort ihre neue berufliche und private Zukunft zu beginnen.
Die ersten Schritte in Deutschland – mehr als nur Ankommen
Die Einreise war nur der Anfang. Unsere Arbeit begann erst richtig, als Sophy in Deutschland ankam. Der Einstieg in das deutsche System stellt immer eine Herausforderung dar – nicht nur wegen der Sprache, sondern auch wegen der Vielzahl an neuen Prozessen und kulturellen Unterschieden.
Gemeinsam sorgten wir dafür, dass Sophy sich schnell in ihrem neuen Alltag zurechtfand. Zu den ersten Aufgaben gehörte es, eine deutsche SIM-Karte zu organisieren, damit sie jederzeit erreichbar war, und sie durch die örtlichen Supermärkte zu führen, damit sie wusste, wo sie alles Notwendige finden konnte. Auch der Umgang mit den öffentlichen Verkehrsmitteln war für sie neu, und wir organisierten ihr das Azubi-Ticket, das sie fortan nutzen konnte. So stellten wir sicher, dass sie sich in der Region von Anfang an gut orientieren konnte.
Selbstverständlich begleiteten wir sie auch zu allen wichtigen Behördengängen: von der Anmeldung beim Bürgerzentrum über die Beantragung ihres Aufenthaltstitels bis hin zur Eröffnung eines Bankkontos. All diese Aufgaben erledigten wir Seite an Seite mit Sophy, sodass die Hospitalstiftung sich nicht mit den administrativen Hürden beschäftigen musste und ihre volle Aufmerksamkeit auf die fachliche Einarbeitung der neuen Auszubildenden richten konnte.
Integration und Vernetzung – der Weg zum Erfolg
Neben der beruflichen Eingliederung ist für uns auch die soziale Integration von zentraler Bedeutung. Gerade für junge Menschen wie Sophy, die sich in einem neuen Land befinden, ist es wichtig, Anschluss zu finden und sich heimisch zu fühlen.
Dank unserer Kontakte in der lokalen internationalen Community konnten wir Sophy schnell mit anderen Kenianern bekannt machen, die in Hof und Umgebung leben. Diese sozialen Netzwerke sind von unschätzbarem Wert, denn sie ermöglichen es den Neuankömmlingen, sich mit Menschen auszutauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. So fühlte sich Sophy schnell wohl und konnte erste Freundschaften knüpfen, was ihre Eingewöhnung enorm erleichterte.
Durch unsere umfassende Unterstützung – sowohl bei den bürokratischen als auch den sozialen Aspekten – hat Sophy einen erfolgreichen Start in Deutschland hingelegt und die Hospitalstiftung Hof konnte Zeit und Ressourcen sparen, die sie in ihre neue Auszubildende investieren konnte.
Wie wir Kevin Musoke erfolgreich in eine Ausbildung als Fleischer
Kevin Musoke, 22 Jahre alt und ursprünglich aus Uganda, hat ein Jahr Bundesfreiwilligendienst in Köln geleistet, bevor er auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle war. Über unser Expat-Netzwerk in Deutschland wurden wir auf Kevin aufmerksam und erkannten schnell sein Potenzial.
Die Herausforderung bestand darin, Kevin direkt nach seinem Bundesfreiwilligendienst in eine Ausbildung zu integrieren. Hierbei war es wichtig, dass die Behörden problemlos mitspielten, um den Übergang zu erleichtern. Mit unserer umfassenden Unterstützung gelang es uns, ihn erfolgreich an die Alfred Schiller KG zu vermitteln, wo er seine Ausbildung als Fleischer beginnen konnte.
Um Kevin einen reibungslosen Start zu ermöglichen, organisierten wir eine Wohnung für ihn in Hof. Wir kümmern uns auch um die sozialen Aspekte seines Neuanfangs und integrierten ihn in die örtlichen Expat-Gruppen und Gemeinschaften. Dies half ihm nicht nur, schnell Kontakte zu knüpfen, sondern auch, sich in seiner neuen Umgebung wohlzufühlen.
Dank unserer ganzheitlichen Begleitung konnte Kevin seine Ausbildung mit voller Konzentration aufnehmen, während wir sicherstellten, dass er sowohl in der neuen Stadt als auch im beruflichen Umfeld gut integriert war. So schufen wir nicht nur einen erfolgreichen Ausbildungsplatz für Kevin, sondern trugen auch zur Stärkung der regionalen Wirtschaft und zur Schaffung eines vielfältigen, internationalen Arbeitsumfelds bei.
Wie Eunice und Bendetta aus Kenia ihren Weg in die Ausbildung nach Deutschland gefunden haben
Die Diakonie Hochfranken sah sich mit einer wachsenden Herausforderung konfrontiert: Der Mangel an qualifizierten Pflegekräften verschärfte sich, und lokale Kandidaten konnten die offenen Ausbildungsplätze nicht füllen. Auf der Suche nach neuen Lösungen wandte sich die Diakonie an LokalHire, um internationale Talente anzuwerben.
Wir streckten die Fühler in Richtung Kenia aus, einem Land mit vielen motivierten jungen Menschen, die bereit sind, eine berufliche Zukunft in Deutschland zu beginnen. Nach fünf intensiven Interviews mit verschiedenen Kandidatinnen fiel die Wahl schließlich auf Eunice und Bendetta. Beide hatten ihre Deutschkenntnisse am Goethe-Institut in Nairobi erworben und zeigten sich hochmotiviert, ihre berufliche Karriere im Pflegebereich in Deutschland zu starten.
Von dort an übernahmen wir die komplette Abwicklung: Wir koordinierten die Visumsanträge, halfen bei der Zusammenstellung aller notwendigen Dokumente und standen den beiden Kandidatinnen bei jedem Schritt zur Seite. Die Diakonie musste sich nur um den Arbeitsvertrag kümmern – wir erledigten den Rest. Nach Abschluss der Vorbereitungen und Genehmigung der Visa stand ihrer Reise nach Deutschland nichts mehr im Wege.
Mehr als nur eine Anreise: Die ersten Tage in Deutschland
Die Ankunft in einem fremden Land kann überwältigend sein, besonders wenn man nicht nur kulturelle, sondern auch bürokratische Hürden bewältigen muss. Deshalb stellten wir sicher, dass Eunice und Bendetta nicht nur reibungslos in Hof ankamen, sondern sich auch schnell in ihrem neuen Alltag zurechtfinden konnten.
Unsere Unterstützung reichte vom ersten Tag an über praktische Hilfen hinaus: Wir sorgten dafür, dass sie eine deutsche SIM-Karte erhielten, begleiteten sie bei ihren ersten Einkäufen und erklärten den öffentlichen Nahverkehr inklusive des Azubi-Tickets, das für sie von großer Bedeutung war. Dieser frühe persönliche Einsatz stellte sicher, dass sich die beiden Frauen in ihrem neuen Umfeld schnell einlebten.
Auch die notwendigen Behördengänge wurden von uns organisiert und begleitet. Gemeinsam meldeten wir sie im Bürgerzentrum an, beantragten die Aufenthaltstitel und halfen bei der Eröffnung von Bankkonten. Diese umfassende Unterstützung entlastete die Diakonie, die sich vollständig auf die Ausbildung und Integration der beiden neuen Mitarbeiterinnen konzentrieren konnte.
Der Schlüssel zum Erfolg: Soziale Eingliederung
Für uns bei LokalHire geht die Unterstützung über die berufliche Integration hinaus. Gerade für junge Menschen wie Eunice und Bendetta ist es entscheidend, auch soziale Kontakte in ihrem neuen Umfeld zu knüpfen. Ohne ein stabiles Netzwerk kann die Eingewöhnung in ein fremdes Land eine enorme Herausforderung darstellen.
Dank unseres starken Netzwerks in der Region Hof konnten wir die beiden Kandidatinnen schnell mit anderen Kenianern und Expats in Kontakt bringen, die bereits in der Gegend lebten. Diese Verbindungen halfen nicht nur dabei, den kulturellen Übergang zu erleichtern, sondern ermöglichten es den beiden auch, neue Freundschaften zu schließen und ein Gefühl von Zugehörigkeit zu entwickeln. So konnten sie sich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich in ihrem neuen Leben festigen.
Mit unserer umfassenden Unterstützung – sowohl auf bürokratischer als auch auf sozialer Ebene – legten Eunice und Bendetta einen erfolgreichen Start in Deutschland hin. Die Diakonie Hochfranken konnte ihre Ausbildungsplätze mit zwei engagierten und gut betreuten Auszubildenden füllen, während Eunice und Bendetta den Grundstein für ihre berufliche Zukunft in Deutschland legten.